Betrugswarnung - gefälschte Anrufe, Phishing-E-Mails, betrügerische Zahlungsaufforderungen
Denken Sie immer an die Möglichkeit von Betrugsversuchen per Telefon, E-Mail oder Textnachricht.
Betrüger versuchen möglicherweise, Sie zu täuschen und Sie glauben zu machen, die Nachricht stamme von uns, um Ihnen Ihr Geld oder Ihre persönlichen (oder Unternehmens-)Daten zu stehlen. Die Anfragen von Betrügern können durch gefälschte amtliche Telefonnummern und E-Mail-Adressen den Anschein erwecken, als kämen sie von einer offiziellen Quelle, obwohl keinerlei Verbindung zur WIPO oder zu einem unserer Dienste besteht.
Wir werden weiterhin für solche betrügerischen Machenschaften sensibilisieren und mit den Regierungen zusammenarbeiten, um gegen die Betrüger vorzugehen.
Wie kann ich eine Phishing-E-Mail erkennen?
- Überprüfen Sie den Absender: unsere E-Mail-Adressen arbeiten mit der Domäne „wipo.int“ - beachten Sie jedoch, dass E-Mail-Adressen auch gefälscht oder nachgeahmt werden können (z. B. wlpo.int).
- Schauen Sie sich den Inhalt an: in unseren Nachrichten ist nie von „Dringlichkeit“ oder „Bedrohung“ die Rede, und wir fordern persönliche Informationen (für die Einrichtung eines WIPO-Kontos) ausschließlich über unsere offiziellen Plattformen an.
- Überprüfen Sie die Links: bewegen Sie den Mauszeiger über den Link, um zu sehen, ob die URL die Erweiterung „wipo.int“ (oder upov.int) aufweist.
Wie kann ich einen gefälschten Anruf erkennen?
- Achten Sie darauf, was Sie gefragt werden: unsere Mitarbeiter fragen Sie am Telefon niemals nach Ihren persönlichen Daten oder Zahlungsinformationen. Geben Sie diese Daten an niemanden heraus.
- Denken Sie immer daran, dass die Gebühren für die WIPO-Dienste (PCT, Madrid, Den Haag, Lissabon, AMC) direkt an das Internationale Büro oder ggf. an das nationale/regionale Amt für geistiges Eigentum zu entrichten sind. Es sollten keine Zahlungen an Drittdienstleister oder -organisationen geleistet werden. Wenn Sie sich unsicher sind, wenden Sie sich bitte an das Internationale Büro.
How can I spot a phishing email?
- Check the sender: our email addresses have “wipo.int” domain. – however, be aware that email addresses can also be spoofed or impersonated (e.g. wlpo.int)
- Analyze the content: our language excludes “urgencies” and “threats”, and we will only request personal information through our official platforms (for the creation of a WIPO Account)
- Verify links: hover the link to see if the URL has “wipo.int” extension (or upov.int)
Was soll ich tun, wenn ich einen betrügerischen Anruf oder eine betrügerische E-Mail bekomme?
Wenn Sie von uns unerwartet kontaktiert werden und an der Rechtmäßigkeit zweifeln, geben Sie keine Informationen heraus, leisten Sie keine Zahlungen und klicken Sie keine Links an - wenden Sie sich stattdessen an
- den Informationsdienst unserer Finanzabteilung unter +41 22 338 77 44, um die Sache zu besprechen, eine Nachricht zu hinterlassen oder um Rückruf zu bitten, oder kontaktieren Sie uns über das Kontaktformular der Finanzabteilung
- Sprechen Sie ggf. Ihr Informationssicherheitsteam oder Ihren Rechtsanwalt an
- Schauen Sie auf unserer Webseite nach Rechnungen im Rahmen von PCT-Anmeldungen oder nach Rechnungen im Rahmen des Madrider Systems, um festzustellen, ob die erhaltenen Nachrichten damit übereinstimmen
- Warnen Sie alle Kollegen, die solche Mitteilungen erhalten könnten
- Reichen Sie bei den zuständigen Behörden bzw. Verbraucherschutzorganisationen Beschwerde ein.
Erfahren Sie mehr über Phishing-E-Mails anhand von Beispielen
Schauen Sie sich unsere Bilder dazu an, wie Sie Phishing-E-Mails anhand bestimmter Einzelheiten erkennen können:
Weitere Beispiele für betrügerische Zahlungsaufforderungen, die nicht von der WIPO stammen, finden Sie auf diesen einschlägigen Webseiten: